Sadismus
Lexikon
Unter Sadismus versteht man die Tatsache, dass ein Mensch sexuelle Befriedigung dadurch erfährt, dass er einen anderen Menschen oder mehrere seelisch und/oder körperlich demütigt und quält.
Beim Masochismus besteht die sexuelle Lust darin, seelisch und/oder körperlich gedemütigt und gequält zu werden.
Sadismus lässt sich nach Ernest Borneman in drei Gruppen unterteilen: Nichtsexueller oder psychischer Sadismus: Personen mit nicht sexuellem oder psychischem Sadismus schikanieren Familienmitglieder und Untergebene, quälen und demütigen Mitmenschen. Ihr Geschlechtsleben ist vielleicht roh und brutal, aber es ist frei von sadistischen Sexualpraktiken. Der psychische Sadist ist sich nicht bewusst, dass seine Neigungen einen sexuellen Ursprung haben. Sexueller oder Konjunktions-Sadismus:
Diese Personen haben das Bedürfnis, den Geschlechtsverkehr auszuüben, indem sie anderen Menschen Schmerz zufügen und sie demütigen. Perverser oder Kompensations-Sadismus: Bei dieser Form des Sadismus ersetzt der Wunsch, anderen physisch Schmerzen zuzufügen und sie psychisch zu demütigen, das Bedürfnis nach Geschlechtsverkehr.
Die sexuellen Wünsche, z.B. eine Frau auszupeitschen, leiten nicht mehr den Geschlechtsverkehr ein und vergrößern auch nicht den sexuellen Reiz des Koitus, sondern ersetzen ihn ganz. Menschen Schmerzen zuzufügen ist schlichtweg unakzeptabel. Daran noch Freude zu empfinden ist krank! Es sei denn es geht um „Lust-Schmerz“, wenn sadistisch angehauchte Handlungen Auslöser von schönen Gefühlen werden oder sie intensivieren.
Ein weiterer Kick liegt in der bloßen Androhung von Gewalt, denn jemanden Schmerzen zuzufügen, ist auch ein sich herantasten, nicht nur an die Belastbarkeitsgrenze, sondern auch an die Tiefe und Innigkeit einer SM-Beziehung. Um S/M-Praktiken als lustvoll zu empfinden, müssen vorher klar definierte Vereinbarungen getroffen werden. Wie weit die Dominanz geht, bestimmt nur zum Teil der sadistische Part. Der Masochist oder Sklave benutzt bestimmte Codewörter, um die Grenzen seiner Belastbarkeit aufzuzeigen. Denn all das soll der sexuellen Luststeigerung dienen und nicht dem wahllosen Foltern eines anderen Menschen. Was heute als schön empfunden wird, ist morgen schon unerträglich, was in bestimmten Situationen gut ist, ist in anderen vollkommen daneben.
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